Markgraf Otakar III. beurkundet, dass der todkranke Pilgrim von Leibnitz, ein Salzburger Ministeriale, sich selbst dem Kloster Rein gewidmet habe und dass dieser ferner dem Kloster Rein unter Zustimmung des Erzbischofs Konrad I. von Salzburg und des Bischofs Roman von Gurk sein Gut in Lamperstetten im Sausal vermacht habe, wobei der Stadtpräfekt Ulrich von Graz Vollstrecker des Vermächtnisses war. Ferner beurkundet er auch, dass Benedikta, Gattin Konrads von Sindelburg, dem Kloster Rein ihr Eigengut in Gratwein zugewendet hat für das Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls. |